Gestern abend war mal wieder Bahntraining in Gemünden. Kaum angekommen machte die Bahn schon keinen guten Eindruck, unheimlich schmierig war die Angelegenheit. Eigestellt hatte ich mich auf 5 x 1000m, es kam allerdings anders. Nachdem Normen und ich letzte Woche Freitag bei der Jahreshauptversammlung erwähnten, dass wir diese Woche Freitag 16 x 200m trainieren wollten, kam Klaus kurzerhand auf die Idee, die Einheit am gestrigen Abend zu laufen. Wir liefen die Einheiten, was so bis zum achten noch ganz gut lief. Danach wurde es schwer, sehr schwer! Das Geläuf war tief, die Ersten vier war ich viel zu schnell gewesen, 33er und 34er Zeiten! Nach dem Zwölften lief es dann wieder etwas besser, doch während des Dreizehnten ging nach 100m nichts mehr. Ein Stechen in der rechten Brust, Seitenstechen extrem. Ich hatte kurzzeitig echt Atemnot… nach einigen Momenten ging es dann wieder. Es war wirklich zum verrückt werden, war die Idee doch auf meinem Mist gewachsen, musste ich schließlich bei dem Dreizehnten abbrechen. Was für ein Abend, ich war schon ein wenig geknickt. Was lernen wir daraus? Die ersten nicht zu schnell angehen, denn das hat mir eindeutig den Rest gegeben. Demnächst mit Spikes laufen, denn trotz maximaler Beschleunigung kamen Klaus und Normen immer wieder heran. Beim nächsten Mal wird es besser werden, Kopf hoch und weiterlaufen!