14. ALB-GOLD Winterlaufcup in Reutlingen – Schlimmer geht es immer

Heute fand der dritte Lauf der Serie ALB-GOLD Winterlaufcup statt und lief irgendwie nicht so wie erhofft. Geplant war eine stabile 37er Zeit, aber es kam irgendwie alles anders. Bei Temperaturen um die 8°C  und Sonnenschein, waren die Bedingungen eigentlich optimal, wäre da nicht der Ostwind gewesen, der die Läufer die Häflte der Strecke begleitete. Aber das soll keine Entschuldigung sein, denn ich bin für meinen momentanen Leistungs- und Trainingstand einfach viel zu schnell angelaufen, was sich auf der zweiten Hälfte der Strecke in einem totalen Einbruch äußerte. Zudem schätzte ich die im Vergleich zum ersten Lauf in Reutlingen geänderte Streckenführung falsch ein. Die 200 Höhenmeter aufgeteilt auf zwei Runden und zwei satten Anstiegen sorgten für den Rest.

Die ersten 5km lief es ganz gut … zu gut! Mit 18:15min passierte ich die 5km Marke und rechnete schon, dass es locker für eine 37er Zeit heute reichen sollte. Aber es kam anders, den zweiten Anstieg lief ich mich so Blau, dass es schien zu stehen. Dann fehlten auf den letzten drei Kilometer die Körner das Tempo zu halten und ab Kilometer 8 kamen noch Seitenstechen hinzu. Was für ein Schei.. Lauf sag ich nur. Zumindest konnte ich mich an meine Mitläufer festbeißen, bei denen es wohl auch nicht viel besser lief. Nach 38:18min hatte das Drama endlich ein Ende und ich kam mit einem Zielsprint total erschöpft ins Ziel. Positiv ist nur, dass der Abstand zu bekannten Läufern um eine gute Minute gesunken ist, was Mut macht… ein wenig zumindest. Von den 392 Teilnehmern im Hauptlauf wurde ich 23. im Gesamtfeld und 4. in der AK M35.

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